Punkthochhäuser noch nicht errichtet

    Erinnern wir uns ein weiteres Mal: Die „Riethschleuder“ verband die Wohngebiete im Erfurter Norden mit den Industriebetrieben. Sie sollte als eine Art S-Bahn fungieren, fuhr aber mit ganz normalen Eisenbahnwagons.

    Noch heute sind Relikte aus der kurzen Erfurter „S-Bahn-Zeit“ zu sehen, u.a. an der Györer Straße, wo jetzt ein besonderes Refugium entstehen soll, das für Mensch und Tier gleichermaßen nutzbar wird (Wohnblog Erfurt Nord berichtete vergangene Woche.) 

    Im Vordergrund des Fotos sind die Gleise der Riethschleuder zu sehen. Im Hintergrund sieht man die Wohnscheiben – der Rigaer Straße. Noch stehen die Punkthochhäuser nicht, deren Bau aber offenkundig bereits begonnen hat.

    Autor: B. Köhler, Foto: Stadtarchiv Erfurt