Nachwuchs auf dem Bauernhof im Zoo zu bestaunen

    Der Schaubauernhof, auf dem sich viele alte wie schützenswerte Haus- und Nutztierrassen tummeln, widmet sich der Erhaltung und Zucht dieser Tierarten. Die auf den Koppeln des Hofs lebenden Thüringer Waldziegen, Rhönschafe, Krainer Steinschafe und die Bulgarenziegen zählen zu den gefährdeten Haustierrassen. Sie haben jetzt allesamt Nachwuchs.

    Krainer Steinschafe stammen ursprünglich aus dem Alpenraum; sie sind unterschiedlich gefärbt, teilweise sogar gescheckt. Sie leben zusammen auf einer Koppel mit den Rhönschafen, die sehr gut an dem schwarzen Kopf bei sonst weißem Fell zu erkennen sind. Ebenfalls mit auf der Koppel leben die Thüringer Waldziegen und ihr Nachwuchs.

    Nebenan leben die Hinterwälder Rinder, deren erstes Kalb dieses Jahres neugierig die Koppel erkundet. Die Wollschweine haben drei kleine Ferkel. Auffällig temperamentvoll ist der Nachwuchs der Bulgarenziegen: Ob Holzstämme, Futtertrog oder Muttertier, sie zeigen überall, was für geschickte Kletterer sie sind. Auffälligstes Merkmal der Bulgarenziegen ist das lange Fell und, bei den Böcken, die großen, in sich gedrehten Hörner.

    2019 wurde der Bauernhof von der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen als sogenannter Archepark ausgezeichnet. Hier gibt es neben den beschriebenen Tieren auch Thüringer Waldesel, Bulgarenesel, Cröllwitzer Puten, Laufenten, Steinbacher Kampfgänse und andere Tiere zu bewundern.

    In den kommenden Tagen und Wochen wird weiterer Tiernachwuchs bei den Haus- und Nutztieren des Zoos erwartet, beispielsweise bei den Quessant-Schafen, den Westafrikanischen Zwergziegen, den Haus-Yaks, den Trampeltieren aber auch bei den Bisons.

    Quelle und Fotos: Thüringer Zoopark Erfurt

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